Positives bewahren und sinnvolle Prioritäten setzen

Programm der FDP Rauenberg zur Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024

Rauenberg ist mit den Ortsteilen Malschenberg und Rotenberg eine liebenswerte, gemeinschaftliche, aber leider wirtschaftlich wenig erfolgreiche Stadt. Wir wollen Positives bewahren und sinnvolle Prioritäten setzen. Neue Ideen und Wege sind dabei gefragt. Für uns Freie Demokraten steht immer die Freiheit und Eigenverantwortung vor dirigistischen Regeln.

Unsere Eckpunkte und Ziele:

Engagement für Rauenberg

Wirtschaftliches Handeln – weg vom Schuldenberg!

Ist es realistisch, mit einem Schuldenberg von über 35 Millionen Euro als Stadt handlungsfähig zu bleiben? Trotz der vielfachen Bedenken und Einsparvorschläge, die die FDP im Gemeinderat in den letzten 15 Jahren vorgetragen hat, wurden Projekte gestaltet, die uns in Zukunft vor finanzielle Probleme stellen. Entscheidungen des Gemeinderats können nicht nur von einseitigen Interessenlagen, der Höhe der Zuschüsse des Landes oder Bundes abhängen, sondern vom wirtschaftlichen Nutzen der Stadt. Eine Kontrolle der Verwaltung ist unverzichtbar.

Bezahlbare Kindergartengebühren!

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft.

Unsere Kindergartengebühren sind exorbitant hoch. Wir setzen uns seit Jahren für bezahlbare Kindergartengebühren ein.

Mehr Bürgerbeteiligung

Bürgernähe bei wichtigen Entscheidungen

Wenn große Entscheidungen anstehen, sollten alle ihre Meinung kundtun und nicht im stillen Kämmerchen schon vorab ohne Umkehr geplant werden: Ob in Rauenberg das Gewerbegebiet Hohenstein-Schanzenäcker entwickelt wird, sollte auf eine breite Basis gestellt werden, um die Akzeptanz zu steigern. Wir setzen uns für Bürgerbefragungen bei sehr wichtigen und in eine lange Zukunft weisenden Entscheidungen ein und zwar in Rauenberg, im Kreis und in Europa.

Ganzheitliche Verkehrsplanung

Ein Verkehrskonzept für alle Verkehrsträger

Eine absichtliche Reduzierung des Straßenverkehrsraumes, primär um den Individualverkehr weniger attraktiv zu machen, lehnen wir ab, zum Beispiel in der Schönbornstraße. Gleichzeitig sollten alle Verkehrsträger, sei es das Fahrrad, der motorisierte Individualverkehr, Ruftaxis oder der Bus sinnvoll berücksichtigt werden.

Förderung von Vereinen

Bürgerliches Engagement ist das gemeinsame Herz aller drei Stadtteile

Seien es die Winzerkerwe, die Sommernacht oder zahlreiche kulturelle Veranstaltungen – Rauenberg lebt von unseren gemeinsamen Festen und Veranstaltungen. Auch in Zeit knapper Kassen darf unser gemeinsames bürgerliches Engagement nicht gefährdet werden. Wir treten dafür ein, dass die Belange der Vereine mehr Gehör finden und dass sie weiterhin gefördert werden.

Folgende Kandidaten stellen sich zur Wahl:

	Friso Neumann, Listenplatz 1, Rauenberg. 53 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Studiendirektor, Gemeinderat und Vorstand des Sängerbunds Rauenberg	Ich setze mich dafür ein, unser schönes Rauenberg mit den Ortsteilen Malschenberg und Rotenberg zukunftsorientiert und lebenswert zu gestalten. Dazu benötigen wir solide Finanzen, gut überlegte Projekte, bezahlbare Angebote für Jung und Alt und eine Vereinsförderung, die auch weiterhin unsere gemeinsamen Feste und Zusammenkünfte ermöglicht.
	Sonja Winheim, Listenplatz 2, Rauenberg. 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Sozialpädagogin.	Unsere Kommunalpolitik muss sich stärker an den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen unserer Kinder orientieren. Denn sie sind unsere Zukunft. Daher setze ich mich für mehr Mitbestimmung durch die Einwohner ein. Nur so können die Steuergelder nachhaltig zum Wohle der Stadt eingesetzt werden, um unseren Kindern auch zukünftig eine lebenswerte Gemeinde bieten zu können.
	Melanie Abt, Listenplatz 3, Rauenberg. 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, gepr. Rechtsfachwirtin, 2. Vorstandsvorsitzende EWU	Ich kandidiere für noch mehr Familienfreundlichkeit in Rauenberg. Die digitale Ausstattung der Schulen, Kinderbetreuung und Verbesserung der Anbindung des ÖPNV liegen mir am Herzen.
	Jürgen Abt, Listenplatz 4 Rauenberg. 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Bankkaufmann, Dipl. Kaufmann, mehr als 30 Jahre Berufserfahrung, 5 Jahre Erfahrung im Gemeinderat Rauenberg	Ich will meine berufliche Erfahrung und mein betriebswirtschaftliches Wissen für die Zukunft von Rauenberg einsetzen, d.h. solide Finanzen mit weniger Schulden und gleichzeitig Priorität auf Investitionen in unsere Zukunft und individuelle Freiheit wie z.B. gute Kinderbetreuung, schnelles Internet, digitale Ausstattung der Schulen oder bessere Mobilitätsangebote.
	Daniel Grebesich, Listenplatz 5, Rauenberg. 38 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Unternehmensberater	ch stehe für eine zukunftsorientierte Politik mit Augenmerk auf die Förderung von Familien und Kindern. Die Prioritäten unserer Politik müssen sich neu justieren und eine stärkere Einbeziehung unsere Gemeinschaft bieten. Ich setze mich für eine bürgerorientierte Politik ein, die die Interessen der Bürger und Bürgerinnen wahrt sowie die Mitbestimmung bei Großprojekten durch die Bürger und Bürgerinnen.
	Marion Hansen, Listenplatz 6, Rauenberg. 59 Jahre, Versicherungsvermittlerin	Als Ansprechpartner für alle Rauenberger - egal ob alteingesessen oder zugezogen - bin ich für gute Ideen zu kontroversen Diskussionen bereit, um praktikable finanzierbare Lösungen durchzusetzen.
	Werner Hillenbrand, Listenplatz 7, Rauenberg. 72 Jahre, , verheiratet, 2 Kinder, Sachverständiger Immobilienbewertung	Bürgernähe muss durch eine kundenorientierte Verwaltung im Rathaus zeitgemäß umgesetzt werden. Durch Baulanderschließung bleibt Rauenberg attraktiv!
	Stavros Argyriadis, Listenplatz 8, Rauenberg. 63 Jahre, Dipl. Ing.	Ich stehe für die freie Meinungsäußerung und das aktive Engagement der Bürger ein. Eine vernünftige Digitalisierung soll unseren Alltag erleichtern und uns in die Zukunft führen, eine moderne und zukunftsorientierte Gemeinschaft zu schaffen, in der jeder Bürger die Vorteile der digitalen Welt nutzen kann.
	Sven Dagenbach, Listenplatz 9, Rauenberg. 22 Jahre ledig, KFZ-Mechatroniker
	Sven Winheim, Listenplatz 10, Rauenberg, 47, Jahre, Diplom-Ingenieur	Unsere Gemeinde braucht eine zukunftsweisende und nachhaltige Investitionstrategie. Daher werde ich mich für eine zukunftsweisende und nachhaltige Investitionsplanung einsetzen, welche sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert. Und eine Zwangsverwaltung durch das Land abwendet.
	Anja Neumann, Listenplatz 11, Rauenberg. 49 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Oberstudienrätin	Rauenberg braucht zukunftsorientierte kommunalpolitische Entscheidungen, die das Ergebnis von freier Meinungsäußerung und Sachorientierung, nicht nur von Verwaltungsvorgaben sind. Nötige Investitionen sollten sich an den Interessen der Bürger und Bürgerinnen orientieren, damit auch weiterhin die finanzielle Grundlage für ein reichhaltiges Gemeindeleben (z.B. in den zahlreichen Vereinen) und eine moderne Gemeinschaft gegeben sein kann.

	Augustine Amadike, Listenplatz 1, Malschenberg. 48 Jahre, verheiratet,4 Kinder, Bachelor of Arts in Philosophie,Fachinformatiker, Gemeinderat	Bildung ist die größte Ressource, die wir haben! In Malschenberg ist mir das wichtigste Anliegen, eine sinnvolle Stadtplanentwicklung zu implementieren, um Schulden vorzubeugen und um sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für öffentliche Verkehrsnutzer sinnvolle Verkehrsoptionen zu haben. Ich werde auch weiterhin die Interessen der Bürger in Erfahrung bringen und sie Gemeinderat zu vertreten.
	Matthias Kluge, Listenplatz 2, Malschenberg. 57 Jahre verheiratet. Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz.	Ich stehe für den Erhalt unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung im Allgemeinen und für die Stärkung der Chancengleichheit für das Leben und Arbeiten im ländlichen Umfeld, dazu gehören vor allem Glasfaserausbau, gute Verkehrsanbindung und ganz generell die Stärkung des Mittelstands.
	Chioma Amadike, Listenplatz 3, Malschenberg. 44 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Krankenschwester	Als Krankenschwester liegt es mir am Herzen, dass in Rauenberg sozial hilfsbedürftige Menschen ein Ohr geschenkt wird. Ich setze mich weiter für bezahlbare Wohnungen, eine gute Kinderbetreuung, mehr Bürgerbeteiligung ein und eine stärkere Förderung der Digitalisierung ein.